Per Fernstudium kann man sich zum Berufsbetreuer qualifizieren
(djd). Rund 1,42 Millionen Deutsche sind derzeit auf eine professionelle Betreuung angewiesen – Menschen, die aufgrund einer geistigen oder körperlichen Einschränkung nicht mehr alle ihre Angelegenheiten, etwa in Sachen Finanzen und Gesundheit, selbst regeln können. Aufgrund des demografischen Wandels wächst der Bedarf an gut ausgebildetem Personal weiter. So fordern sowohl Politik als auch die Verbände mehr Professionalisierung und einheitliche Qualitätsstandards in der sogenannten Berufsbetreuung. „Entmündigung und Vormundschaft muss raus aus den Köpfen“, betont etwa Peter Winterstein, Vorsitzender des Betreuungsgerichtstags e.V. „Inklusion von Menschen mit Handicaps kann nur gelingen, wenn professionelle rechtliche Betreuer eine qualifizierte Ausbildung als Berufsbetreuer haben.“

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Zum Berufsbetreuer per Fernstudium
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Berufsbetreuerinnen und -betreuer tragen damit große Verantwortung, ihre Aufgabe ist es etwa, sich von Beginn an ein authentisches Bild von den Lebensverhältnissen und den Wünschen der betreuten Person zu machen. Damit erfordert die Tätigkeit nicht nur umfangreiche rechtliche und kaufmännische, sondern vor allem auch soziale, medizinische und kommunikative Kenntnisse. Diese Fähigkeiten vermittelt beispielsweise der bundesweite Fernstudienanbieter der Hochschule Wismar, Wings, im berufsbegleitenden Fernstudium „Bachelor Berufsbetreuer“. Die Einschreibefrist für das Sommersemester 2022 endet am 28. Februar. Informationen zum Prozess gibt es unter www.wings.de/berufsbetreuer**. „Der Fernstudiengang leistet einen wichtigen Beitrag, um die geforderten Qualitätsstandards für den Berufsstand zu erfüllen“, betont Studiengangsleiterin Prof. Dr. jur. Sabine Mönch Kalina von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Wismar.

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Studium kann sich schnell amortisieren
Mehr als 300 kaufmännische Angestellte, Pädagogen, Juristen sowie Alten- und Krankenpfleger haben sich seit 2017 in den Studiengang immatrikuliert. Sie werden umfassend auf die Gestaltung der Betreuungsprozesse sowie auf die Beratung und Unterstützung als gerichtlich bestellter Betreuer vorbereitet. Das Fernstudium kombiniert Onlinelehre per App mit wenigen Wochenendseminaren an neun bundesweiten Standorten. Wichtig für Interessenten: Der staatliche Hochschulabschluss „Bachelor of Arts (B.A.)“ ist wesentliche Voraussetzung für die Eingliederung in die höchste Vergütungsstufe gemäß Paragraf 4 des Vormünder- und Betreuervergütungsgesetzes (VBVG). So kann sich das Fernstudium schnell amortisieren.

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Geistig oder körperlich eingeschränkte Menschen können in Deutschland einen Berufsbetreuer an ihre Seite gestellt bekommen. Er vertritt als gesetzlicher Vertreter ihre Interessen. Um der angesichts des demografischen Wandels wachsenden gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung des Berufs gerecht zu werden, gibt es sowohl aus Politik als auch von Verbänden Forderungen nach mehr Professionalisierung und einheitlichen Qualitätsstandards für Berufsbetreuer und -betreuerinnen. Die entsprechenden Fähigkeiten vermittelt etwa Wings, der bundesweite Fernstudienanbieter der Hochschule Wismar, im berufsbegleitenden Fernstudium „Bachelor Berufsbetreuer“. Die Einschreibefrist für das Sommersemester 2022 endet am 28. Februar. Alle Infos gibt es unter www.wings.de/berufsbetreuer**.

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