Elektroniker sorgen dafür, dass die Anlagen stets ihre volle Leistung bringen
(djd). Die Pandemie hat auch die Brauereien stark betroffen. Der weitgehende Ausfall des Fassbiergeschäfts infolge der Schließung der Gastronomie konnte durch das Wachstum beim Flaschenbier in der Regel nicht ausgeglichen werden. Wie blicken die Brauereien in die Zukunft? Die sauerländische Brauerei C. & A. Veltins beispielsweise verbreitet Optimismus. „Im Zuge der fortschreitenden Impfkampagne erwarten wir schon im Sommer und Herbst 2021 eine deutliche Erholung beim Fassbier, weil sich die Menschen im Biergarten und in der übrigen Außengastronomie ihre Lebensnormalität zurückholen werden“, erklärt Brauereisprecher Ulrich Biene. Die Brauerei werde 2021, wie geplant, über ein Dutzend Mitarbeiter neu einstellen und ihr millionenschweres Investitionsprogramm fortzusetzen. „Die Berufsperspektiven in der Brauwirtschaft sind deshalb weiterhin ausgezeichnet“, so Biene. In den modernen Brauereien verbinde sich tradiertes Wissen mit innovativen Fertigkeiten, entsprechend reizvoll und ganzheitlich seien die verschiedenen Ausbildungsberufe. Wie etwa die zum Elektroniker in der Brauereiwirtschaft.

Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins
Interesse und Spaß an Physik und Mathematik
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Ohne Energie läuft in einem modernen Braubetrieb gar nichts. Elektroniker und Elektronikerinnen für Betriebs- oder Automatisierungstechnik sorgen dafür, dass der Strom fließt und die Sudkessel, Abfüllanlagen und Verladetechnik stets ihre optimale Leistung bringen können. Die Ausbildungsdauer beträgt 3,5 Jahre, Voraussetzung ist der Hauptschulabschluss. „Für diesen Beruf sollte man Interesse und Spaß an Physik und Mathematik mitbringen. Größen wie Volt, Watt, Ampere oder Ohm und Hektoliter spannend finden und ein ausgeprägtes technisches Verständnis haben“, betont Ulrich Biene. Ebenso wichtig seien aber auch Selbstständigkeit und Eigeninitiative sowie eine sorgfältige Arbeitseinstellung. Unter www.veltins.de** gibt es mehr Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten in einer großen Brauerei. Zum Tätigkeitsfeld der künftigen Elektroniker und Elektronikerinnen gehört beispielsweise das Anfertigen von mechanischen Teilen sowie die Montage und Installation funktional abgegrenzter Anlagenteile. Dazu kommen die Inbetriebnahme von Baugruppen und Geräten sowie das Zusammenbauen und Verdrahten von Betriebsmitteln und Schaltgeräten für Anlagen in der Energietechnik. Und nicht zuletzt müssen Leitungen verlegt, angeschlossen und in Betrieb genommen werden.

Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins
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Die Pandemie hat auch die Brauereien stark betroffen. Die sauerländische Brauerei C. & A. Veltins verbreitet dennoch Optimismus. „Im Zuge der fortschreitenden Impfkampagne erwarten wir schon im Sommer und Herbst 2021 eine deutliche Erholung beim Fassbier, weil sich die Menschen in der Außengastronomie ihre Lebensnormalität zurückholen werden“, so Ulrich Biene, Brauereisprecher. Daher seien auch die Berufsperspektiven in der Brauwirtschaft weiterhin ausgezeichnet. Elektroniker und Elektronikerinnen für Betriebs- oder Automatisierungstechnik etwa sorgen dafür, dass der Strom fließt und die Anlagen stets ihre optimale Leistung bringen. Die Ausbildungsdauer beträgt 3,5 Jahre, Voraussetzung ist der Hauptschulabschluss. Unter www.veltins.de** gibt es mehr Infos.