Beruf/Karriere: Im Gesundheitsmarkt sind wertebewusste Entscheidungen gefragt
(djd). Wer im Gesundheitswesen in verantwortungsvoller Position tätig ist, hat es niemals nur mit Zahlen und Fakten, sondern immer wieder auch mit ethischen Themen zu tun. Viel mehr als in anderen Berufen sind deshalb Achtung und Respekt im Umgang mit Patienten, mit deren Angehörigen und nicht zuletzt mit den eigenen engagierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gefragt. Menschen mit Führungsaufgaben sollten für solche ethischen Fragen ausreichend sensibiliert sein – in speziellen Studiengängen kann das entsprechende Profil für den Gesundheitsmarkt geschärft werden.

Foto: djd/Wilhelm Löhe Hochschule/Uwe Niklas
Ethisch orientierte Gestaltung des Gesundheitsmarktes
Die private, staatliche anerkannte Wilhelm Löhe Hochschule (WLH) in Fürth beispielsweise qualifiziert Studierende für verantwortungsvolle Aufgaben im Gesundheits- und Sozialmarkt. Der Studiengang „Gesundheitsökonomie und Ethik“ hat in diesem Zusammenhang ein besonderes Profil. Hier geht es um die wertebewusste und erfolgreiche Gestaltung des Gesundheitsmarktes beziehungsweise von Unternehmen und Einrichtungen, die auf diesem Markt agieren. Die Studierenden lernen, sich bei Entscheidungen nicht ausschließlich mit rationalen Kriterien wie Kennzahlen oder Prognosen zu beschäftigen, sondern auch mit ethischen Aspekten. Mit einer Kombination aus wirtschaftlicher und ethischer Perspektive werden Persönlichkeiten ausgebildet, die den Menschen in den Mittelpunkt des Handelns stellen ohne dabei relevante Aspekte des ökonomischen Handelns aus dem Blick zu verlieren. Alle Informationen zum Studiengang, zu den Bewerbungsfristen und Formalitäten gibt es unter www.wlh-fuerth.de**.

Foto: djd/Wilhelm Löhe Hochschule
Gesundheitsmarkt – Mit unterschiedlichen Schwerpunkten Fächer vertiefen
Mit Schwerpunkten kann man dem Studiengang eine fachliche Vertiefung geben. Zur Auswahl stehen die Digitalisierung, die Sozialpolitik und die Versorgungsqualität – dieser letztgenannte Schwerpunkt betrachtet das Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen konsequent aus Sicht der Patienten. Neben den Fachkompetenzen steht die Ausbildung sozialer Fähigkeiten im Fokus der Ausbildung, denn die Absolventen und Absolventinnen arbeiten später in einem vielseitigen Verbund von Berufsgruppen im strategischen Management, in der Pharma- und Medizintechnikindustrie oder in der Gesundheitspolitik. Der Studiengang legt darüber hinaus Wert auf die Verknüpfung von Theorie und Praxis, in das Bachelorprogramm ist ein Praxissemester integriert. Am Institut für Ethik in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft (WLE) gibt es im Übrigen einen Ethikstammtisch, Wettbewerbe und die Möglichkeit, eigene Publikationen zu veröffentlichen. Im Blog stellen bekannte Persönlichkeiten und Studierende ihre Positionen zur Diskussion.

Foto: djd/Wilhelm Löhe Hochschule
Lebensnahes Konzept
Die private Wilhelm Löhe Hochschule (WLH) in Fürth wurde 2012 als Hochschule für das Gesundheits- und Sozialmanagement der Zukunft gegründet. Sie qualifiziert Studierende in einer praxisnahen Lehre für anspruchsvolle Aufgaben als Fach- und Führungskräfte und für eine wissenschaftliche Karriere. Im Fokus von Forschung und Lehre steht die Gestaltung von Organisationen und Prozessen des Gesundheitswesens. Als junge Hochschule vertritt die WLH ein lebensnahes Verständnis von Gesundheits- und Sozialleistung, das alle Beteiligten ganzheitlich einbezieht. Im Einklang mit ihrem Leitbild fördert sie Persönlichkeiten, die wirtschaftlich fundiert und ethisch verantwortungsvoll handeln. Mehr Informationen gibt es unter www.wlh-fuerth.de**.