Private Hochschulen bieten Gründerinnen und Gründern ein gutes Umfeld

 

(djd). Gründerinnen und Gründer sind für eine Wirtschaft von existenzieller Bedeutung. Sie glauben an eine Idee und sind bereit, für die Umsetzung Sicherheiten aufzugeben und alles für den Erfolg zu tun. Schätzungsweise acht von zehn Start-ups in Deutschland dürften ihren Ursprung an Hochschulen haben. Ein Experte erklärt, warum Netzwerke für Gründerinnen und Gründer so wichtig sind und warum gerade private Hochschulen als idealer Nährboden für Gründungen gelten. Mehr Infos gibt es unter www.private-hochschulen.net**.

 

Beratung für Gründerinnen und Gründer
Maximilian Faust hat selbst Erfahrungen als Gründer gemacht und leitet heute das Competence Center Entrepreneurship (CCE) an der privaten Hochschule Fresenius.
Foto: djd/Verband der privaten Hochschulen

 

Keine Angst vor dem Scheitern haben und Netzwerke nutzen

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Maximilian Faust leitet das Competence Center Entrepreneurship (CCE) an der privaten Hochschule Fresenius. Faust ist ein „Eigengewächs“ der Hochschule und hat selbst Erfahrungen als Gründer gemacht: Während seines Masterstudiums in Sustainable Marketing and Leadership rief er das Foodtruck-Unternehmen „Food Vegan**“ ins Leben und danach mit einem Freund das Bier-Startup „Jünglingbier**„. Gründer sollten keine Angst vor dem Scheitern haben, lautet einer der wichtigsten Ratschläge von Maximilian Faust: „Aller Anfang ist schwer, bei vielen erfolgreichen Gründern gab es zunächst einen ‚Fehlversuch'“. Start-ups seien eine ideale Möglichkeit, sich mit Mut und Kreativität etwas Eigenes aufzubauen und nachhaltig etwas zu bewegen. Neue Gründungen würden Impulse für Innovationen und Wirtschaftswachstum in einer Region oder sogar im ganzen Land setzen. „Damit ein Start-up erfolgreich ist, sollten Gründerinnen und Gründer Netzwerke nutzen, die wir als Hochschule ihnen beispielsweise anbieten können. Ohne Networking und das Feedback von anderen haben es Start-ups viel schwerer“, betont Faust.

 

Private Hochschulen als idealer „Nährboden“ für Gründungen

Private Hochschulen verfügten selbst über unternehmerische Strukturen, hier können Gründerinnen und Gründer ihre Ideen schnell und unkompliziert umsetzen, betont Maximilian Faust. An der Hochschule Fresenius etwa kämen zudem etwa 50 Prozent der Studierenden aus einem unternehmerischen Haushalt, bei ihnen sei von vornherein ein unternehmerisches Interesse vorhanden. Eine erfolgreiche Gründung aus dem Umfeld der Hochschule, so Faust, stelle eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten dar: „Die jungen Unternehmen können bei der Suche nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf das reichhaltige Reservoir der Hochschule zurückgreifen.“ Und welche Auswirkungen hat die Corona-Krise auf Gründungen und Start-ups? „Wir registrieren vermehrte Anfragen, eine Krise ist immer auch eine Chance, um mit innovativen Ideen an den Start zu gehen“, macht Faust Gründerinnen und Gründern auch in der aktuellen Situation Mut.

 

E-Learning für Gründerinnen und Gründer
Private Hochschulen verfügen selbst über unternehmerische Strukturen, hier können Gründerinnen und Gründer ihre Ideen schnell und unkompliziert umsetzen.
Foto: djd/Verband der privaten Hochschulen/Tierney – stock.adobe.com

 

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Gründerinnen und Gründer sind für eine Wirtschaft von existenzieller Bedeutung. Sie glauben an eine Idee und sind bereit, für die Umsetzung Sicherheiten aufzugeben und alles für den Erfolg zu tun. Etwa acht von zehn Start-ups in Deutschland dürften ihren Ursprung an Hochschulen haben. Maximilian Faust leitet das Competence Center Entrepreneurship (CCE) an der privaten Hochschule Fresenius. Einer seiner wichtigsten Ratschläge lautet: „Aller Anfang ist schwer, bei vielen erfolgreichen Gründern gab es zunächst einen ‚Fehlversuch'“. Private Hochschulen, so Faust, würden selbst über unternehmerische Strukturen verfügen, hier könnten Gründerinnen und Gründer ihre Ideen schnell und unkompliziert umsetzen, deshalb seien sie der ideale Nährboden für Start-ups.