Beruf/Karriere: Direktvertrieb bietet attraktive Einstiegs- und Aufstiegschancen
(djd). Online einzukaufen mag schnell und praktisch sein. Das besondere Shoppingerlebnis, das vielen Verbrauchern wichtig ist, bleibt dabei jedoch auf der Strecke. Als Gegentrend zum anonymen Internetshopping erlebt aktuell die klassische Verkaufsparty eine regelrechte Renaissance. Dabei trifft man sich mit Freunden, tauscht sich über Produkte aus, kann testen, probieren und anfassen – und einfach fröhliche Stunden miteinander verbringen. Mit einem Anteil von 72 Prozent ist die Verkaufsparty die beliebteste Form des Direktvertriebs in den eigenen vier Wänden, berichtet der Bundesverband Direktvertrieb Deutschland (BDD). Damit verbinden sich gleichzeitig vielfältige Karrierechancen – auch für Quereinsteiger oder zum Beispiel für Frauen, die nach einer Kinderpause zeitlich flexibel wieder als Vertriebspartner selbst etwas verdienen möchten.

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Vertriebspartner im Direktvertrieb – Der eigene Chef sein
Als Zuverdienst zum Familieneinkommen ist der Direktvertrieb eine gute Wahl, unterstreicht Jochen Acker, Vorstandsvorsitzender des BDD: „Flexible Arbeitszeiten und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf haben den Direktvertrieb schon immer ausgemacht.“ Ein entscheidender Vorteil dabei sei, dass man mit Produkten arbeiten könne, von denen man selbst überzeugt ist – ganz gleich ob es sich um Kleidung, Kosmetikartikel oder auch die angesagte Küchenmaschine handelt. Der Einstieg in die Tätigkeit ist altersunabhängig möglich, vielen ist es dabei wichtig, der eigene Chef zu sein und das Arbeitspensum selbst einteilen zu können. Wer sich für die beruflichen Möglichkeiten interessiert oder an einer Verkaufsparty teilnehmen will, kann sich unter www.direktvertrieb.de** erkundigen und Kontakt zu den Unternehmen aufnehmen.

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Hohe Zufriedenheit im Direktvertrieb
Die hohe Zufriedenheit der Mitarbeiter im Direktvertrieb spiegelt sich in unabhängigen Untersuchungen wider. Von den größtenteils selbständig arbeitenden Vertriebspartnern fühlen sich 74 Prozent fair von ihrem Unternehmen behandelt, knapp 80 Prozent gaben sogar an, ihr weiteres Arbeitsleben dort verbringen zu wollen. Dies ergab die empirische Studie „Vertriebspartner im Lebenszyklus“ der Universität der Bundeswehr München. „Mit diesem Ergebnis liegt der Direktvertrieb weit über dem deutschen Durchschnitt“, erklärt Prof. Dr. Carsten Rennhak, Lehrstuhlinhaber an der Fakultät Betriebswirtschaft der Bundeswehr-Uni. Laut Gallup Engagement Index von 2017 fühlen sich nur 15 Prozent der Beschäftigten in Deutschland mit ihrem Unternehmen eng verbunden. „Wer selbstbestimmt arbeitet, strahlt eine größere Zufriedenheit und Leidenschaft bei der Kundenberatung aus. Diese Begeisterung der Vertriebspartner macht den Direktvertrieb stark“, kommentiert Jochen Acker die Ergebnisse.

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Sicherheit und Seriosität als Vertriebspartner im Direktvertrieb
Gerade das Einkaufen in den eigenen vier Wänden und das Empfangen eines Beraters setzt ein besonderes Maß an Vertrauen voraus. Seit nunmehr 51 Jahren sorgt etwa der Bundesverband Direktvertrieb Deutschland für einheitlich hohe Standards. Alle Verbandsmitglieder verpflichten sich zu einem seriösen und fairen Miteinander – sowohl mit den Verbrauchern als auch mit den eigenen Mitarbeitern. Auf ein korrektes und ehrliches Verhalten im Umgang mit den Vertriebspartnern wird dabei besonders viel Wert gelegt. Die finanziellen Risiken sind dabei überschaubar: So verpflichten sich etwa BDD-Mitgliedsunternehmen, nicht verkaufte Artikel von den selbstständigen Verkäufern zurückzunehmen.

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