Senioren-Assistenz: Für den beruflichen Erfolg ist mehr als Fachwissen nötig
(djd). In einer alternden Gesellschaft kümmern sich immer mehr Menschen professionell um Seniorinnen und Senioren. Das Berufsbild trägt verschiedene Namen: Seniorenbetreuung, Seniorenbegleitung, Alltagsbegleitung, Betreuungsassistenz oder Seniorenassistenz. Die Bedeutung: Ältere erhalten dadurch Anerkennung, Wertschätzung und soziale Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, Angehörige werden maßgeblich entlastet. Das Problem: Kaum eine Weiterbildung in der Seniorenbetreuung bereitet Frauen und Männer auf die Selbstständigkeit im sozialen Bereich richtig vor. Und weil den Betroffenen wichtige Kenntnisse auf dem Gebiet der Existenzgründung und des Marketings fehlen, geben viele professionelle Seniorenbetreuer nach einigen Monaten ihre berufliche Eigenständigkeit schon wieder auf. Der richtige Einstieg für selbständige Senioren-Assistenten:

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Fachliches Wissen plus Know-how für die Selbstständigkeit
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Ute Büchmann beispielsweise hat schon vor vielen Jahren den wachsenden Bedarf an individueller Zuwendung und Unterstützung im Alter erkannt und daraus das Berufsfeld der qualifizierten Senioren-Assistenz entwickelt. Neben fachlichem Wissen wird beim „Plöner Modell“ vor allem auch das nötige Know-how für die Selbstständigkeit vermittelt. Inzwischen wurden bundesweit bereits rund 2.000 Frauen und Männer geschult. Die Ausbildung findet in Kiel, Norderstedt, Hamburg, Leipzig, an zwei Standorten im Raum Düsseldorf/Leverkusen sowie in Nürnberg statt. Informationen zu Terminen und Inhalten gibt es unter www.senioren-assistentin.de. Während der Ausbildung werden die Teilnehmenden auf die unterschiedlichen Facetten des Alters vorbereitet und absolvieren zusätzlich ein Selbstständigkeitstraining, um für die Existenzgründung im sozialen Bereich prädestiniert zu sein. Weitere wichtige Aspekte im Unterricht sind die Abrechnung der Leistungen über die Pflegekasse und welche sonstigen finanziellen Ansprüche Senioren mit Pflegegrad haben: Themen, die zum Handwerkszeug von Seniorenbetreuern dazu gehören sollten.

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Keine Einzelkämpfer: Senioren-Assistenten vernetzen sich
Gemeinsam mit anderen lässt sich die Selbstständigkeit viel leichter meistern: Viele Senioren-Assistenten vernetzen sich deshalb nach Abschluss der Ausbildung und schließen sich vor Ort in kleinen Teams oder Regionalgruppen zusammen. Gerade für frisch gebackene Senioren-Assistenten bedeutet dies, dass sie in ihrem neuen Beruf nicht als Einzelkämpfer agieren müssen. Außerdem erhalten sie die Möglichkeit, kostenfrei ein aussagekräftiges Profil ins Vermittlungsportal www.die-senioren-assistenten.de** einzustellen. So lassen sich Kosten für eine eigene Webseite sparen und Kunden effektiver gewinnen.

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Selbständige Senioren-Assistenten
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In einer alternden Gesellschaft kümmern sich immer mehr Menschen professionell um Seniorinnen und Senioren. Das Problem: Kaum eine Weiterbildung bereitet auf die Selbstständigkeit im sozialen Bereich richtig vor. Und weil wichtige Kenntnisse auf dem Gebiet der Existenzgründung und des Marketings fehlen, geben viele Betreuer ihre Eigenständigkeit wieder auf. Ute Büchmann hat vor vielen Jahren das Berufsfeld der qualifizierten Senioren-Assistenz entwickelt. Neben fachlichem Wissen wird beim „Plöner Modell“ vor allem auch Know-how für die Selbstständigkeit vermittelt. Die Ausbildung findet an sieben Standorten statt, Infos gibt es beispielsweise unter www.senioren-assistentin.de**. Viele Senioren-Assistenten vernetzen sich nach der Ausbildung in kleinen Teams oder Regionalgruppen.

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